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Schlaflexikon

Datum:  12.06.2017 06:54:35

Kann polyphasischer Schlaf erholsam sein?

postimage
Acht Stunden Schlaf pro Nacht sind gesund und sorgen dafür, dass wir tagsüber erholt, fit und leistungsfähig sind. So haben Sie es höchstwahrscheinlich bis heute gelernt. Wie wäre es aber, wenn Sie nur noch einige Male täglich für wenige Minuten schlafen müssten. Kann das erholsam sein? Und wie praktikabel ist diese Methode in Ihrem Alltag?

Ein besonderer Schlaf-Wach-Rhythmus

Egal, ob Schüler, Student oder Arbeitnehmer – Wir alle brauchen eine gesunde Portion Schlaf, um am nächsten Tag unseren Aufgaben nachgehen zu können und dabei möglichst fit zu sein. Der deutsche Durchschnitt liegt hier bei 7 Stunden und 45 Minuten – gut ein Drittel unseres Tages. Sobald zur Mittagszeit noch ein kurzes Schläfchen dazukommt, werden Sie sicher schon einmal die Erfahrung gemacht haben, dass Sie am Abend weniger müde sind und in der Nacht mit weniger Schlaf auskommen. Stellt sich also die Frage: Könnten viele gleichmäßig über den Tag verteilte Nickerchen den mehrstündigen Schlaf in der Nacht nicht gänzlich ersetzen?

Der polyphasische (oder mehrphasige) Schlaf ist keineswegs ein neumodischer Trend – Denn bereits jeder Säugling schläft über den Tag verteilt in vielen kleinen Zeitabschnitten. Erst mit zunehmendem Alter gewöhnen wir uns den gängigen Schlaf-Wach-Rhythmus an und schlafen mehrere Stunden an einem Stück.

Genies wie Leonardo Da Vinci und Thomas Edison sagt man nach, mit nur wenigen Stunden Schlaf ausgekommen zu sein. Dieser spezielle Schlafrhythmus sei mitunter der Grund für ihre besondere Leistungsfähigkeit. Auf der Suche nach einem Geheimrezept, das uns fit sein lässt ohne uns viel Zeit durch Schlaf zu rauben, beschäftigten sich bereits viele Forscher und Interessierte mit dem Phänomen des polyphasischen Schlafs.

Weniger Schlafzeit durch mehr Schlafphasen


Mittlerweile gibt es verschiedene polyphasische Schlafmodelle, die sich in der Länge und Anzahl ihrer Schlafphasen unterscheiden.


polyphasischer schlaf


Vom „Jedermann“-Schlaf, bei dem eine circa 3-stündige Hauptschlafphase durch drei weitere 20-Minuten-Nickerchen ergänzt wird, bis hin zu Modellen, die sich ausschließlich aus über den Tag verteilten Kurzschlafphasen zusammensetzen, gibt es vielseitige Ansätze, die klassischen Schlafgewohnheiten unseres Körpers überlisten zu wollen. Beim „Dymaxion“-Schlafmuster haben die Kurzschlafphasen eine Länge von 30 Minuten und finden in einem jeweils 6-stündigen Abstand statt, während beim „Übermensch“-Modell lediglich 6 gleichmäßig verteilte Power-Naps à 20 Minuten ausreichen sollen, um den Körper fit zu halten. Das Ergebnis hierbei: Eine Netto-Schlafzeit von nur zwei Stunden. Sie hätten demnach im Schnitt 6 Stunden pro Tag mehr Zeit, um sich um Ihr Tagesgeschäft zu kümmern. Das klingt doch eigentlich optimal, oder?

Kurzfristiger Erfolg, langfristige Probleme

Unser Körper ist durchaus in der Lage, sich bei absolut strikter und gleichmäßiger Einhaltung der polyphasischen Schlafrhythmen an die verringerte Menge Schlaf zu gewöhnen. In verschiedenen Versuchen zeigte sich, dass sich die Testpersonen nach wenigen Wochen mit dem neuen Schlafmuster arrangiert hatten und stetig weniger Defizite verspürten.
Langfristig gesehen bringt der polyphasische Schlaf allerdings einige Probleme mit sich. Nicht jeder Arbeitgeber ist wahrscheinlich davon begeistert, wenn Sie sich alle vier Stunden für ein 20-minütiges Nickerchen zurückziehen. Auch für Eltern, die mit Kindern zu Hause sind, wird es eher unpraktikabel und unrealistisch sein, sich pünktlich für einen Power-Nap zurückzuziehen, um die Phasen gleichmäßig einhalten zu können.
Darüber hinaus nutzt unser Körper die nächtliche Ruhe zur Regeneration und Verarbeitung der erlebten Ereignisse und aufgenommenen Reize. Dafür werden mehrere Stunden ununterbrochenen Schlafs benötigt. Verwehren wir ihm diesen, so sind wir unausweichlich anfälliger für schwindende Gedächtnisleistung oder auch körperliche Erkrankungen, die unser „unerholtes“ Immunsystem nicht ausreichend bekämpfen kann.

Gönnen Sie sich die nötige Regeneration

Im Schlaf entspannen sich Körper und Geist. Unsere Stoffwechsel- und Durchblutungsprozesse stellen sich so um, dass die Zellen regenerieren können. Das Immunsystem wird gestärkt, Muskeln und Organe entspannen sich. Diese Entspannung können Sie auch schon mit Hilfe Ihres Kissens optimal unterstützen. Das Kopfkissen dormabell active fresh ist durch seine individuell anpassbare Menge an Faserkugeln in der Höhe variabel und in der Größe 40 x 80 cm rückengerecht - Geprüft und empfohlen vom Bundesverband der deutschen Rückenschulen e.V. und vom Forum Gesunder Rücken - besser leben e.V. (AGR).
Die Hülle sorgt zudem mit seiner temperaturausgleichenden Ausstattung für ein angenehmes Schlafklima. So wachen Sie morgens auf und fühlen sich frisch, erholt und aktiv.
Datum:  18.05.2017 11:58:20

Schlaffördernde Ernährung

postimage
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